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So lässt sich der Obst- und Gemüsebestand vor ungewollten Mitessern schützen

Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten schmecken am besten. Doch oft sind es nicht nur die Gärtnerinnen und Gärtner, die sich an den Pflanzen erfreuen: Vögel, Insekten und andere Tiere können schnell zur Plage werden und die Ernte gefährden. Mit einigen gezielten Maßnahmen lässt sich der Obst- und Gemüsebestand jedoch effektiv schützen.

 

Vogel- und Laubschutznetze: Die erste Verteidigungslinie

Vögel sind besonders für den Verzehr von Beeren und Früchten bekannt. Sie können innerhalb weniger Tage eine ganze Ernte zunichtemachen. Hier kommen Vogel- und Laubschutznetze ins Spiel. Diese Netze sind eine einfache und wirksame Methode, um Vögel fernzuhalten, ohne ihnen zu schaden.

 

Die Wahl des richtigen Materials für Schutznetze

Beim Kauf von Schutznetzen sollte auf die Qualität des Materials geachtet werden. Polyethylen ist aufgrund seiner Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit besonders geeignet. Es ist leicht, was die Handhabung erleichtert, und widersteht gleichzeitig UV-Strahlen, was die Haltbarkeit verlängert.

 

Anwendung von Vogelschutznetzen:

  1. Materialwahl: Netze aus robustem, witterungsbeständigem Material wählen. Polyethylen ist eine gute Wahl, da es langlebig und leicht ist.
  2. Größe und Maschenweite: Achten, dass die Maschenweite klein genug ist, um Vögel fernzuhalten, aber groß genug, damit Licht und Wasser durchdringen können.
  3. Installation: Das Netz über Obstbäume oder Beerensträucher spannen und am Boden befestigen, um zu verhindern, dass Vögel von unten hineingelangen. Erdanker oder schwere Steine verwenden.

 

Laubschutznetze: Schutz vor Schmutz und Insekten

Laubschutznetze sind nicht nur nützlich, um fallendes Laub von den Pflanzen fernzuhalten, sondern bieten auch Schutz vor Insekten und anderen Schädlingen. Diese Netze sind besonders hilfreich bei Gemüsebeeten und kleineren Pflanzen.

 

Einsatz von Laubschutznetzen:

  1. Vorbereitung: Das Beet vorbereiten und sicherstellen, dass das Netz groß genug ist, um die gesamte Fläche abzudecken.
  2. Befestigung: Das Netz mithilfe von Pflöcken oder Steinen befestigen. Darauf achten, dass das Netz gut gespannt ist, um den Kontakt mit den Pflanzen zu minimieren.
  3. Wartung: Regelmäßig das Netz auf Beschädigungen kontrollieren und diese umgehend reparieren, um den Schutz aufrechtzuerhalten.

 

Die Bedeutung der Maschenweite

Die Maschenweite der Netze spielt eine entscheidende Rolle. Sie sollte so klein sein, dass keine Vögel hindurch gelangen können, aber groß genug, um ausreichend Licht und Wasser durchzulassen. Eine Maschenweite von 20 mm x 20 mm hat sich als effektiv erwiesen.

 

Installationstipps für Schutznetze

Beim Anbringen der Netze ist es wichtig, sie gut gespannt zu halten, um zu verhindern, dass Vögel sich darunter schieben. Erdanker oder schwere Steine sind nützlich, um die Netze am Boden zu fixieren. Zusätzlich sollten die Netze regelmäßig auf Beschädigungen überprüft und bei Bedarf repariert werden.

 

Weitere Möglichkeiten, Obst und Gemüse zu schützen

Neben Vogel- und Laubschutznetzen gibt es eine Vielzahl weiterer effektiver Methoden, um Obst und Gemüse vor unliebsamen Mitessern zu schützen. Hier sind einige bewährte Möglichkeiten:

 

Physische Barrieren

Physische Barrieren verhindern den Zugang von Schädlingen zu den Pflanzen.

 

Zäune und Gitter:

  • Kaninchen- und Wildzäune: Hoch genug, um größere Tiere wie Hasen und Rehe fernzuhalten.
  • Schneckenzäune: Spezielle Zäune mit überhängender Kante verhindern das Überkriechen von Schnecken.

 

Hochbeete und Gewächshäuser:

  • Hochbeete: Erschweren den Zugang für viele Bodenbewohner und erleichtern die Kontrolle.
  • Gewächshäuser: Schützen vor Vögeln, Insekten und Witterungseinflüssen.

 

Biologische Schädlingsbekämpfung

Die Förderung natürlicher Fressfeinde ist eine umweltfreundliche Methode, Schädlinge zu bekämpfen. Marienkäfer und Florfliegen sind beispielsweise ausgezeichnete Jäger von Blattläusen. Nützlingshotels, die verschiedene Insekten anziehen und ihnen Unterschlupf bieten, tragen zur biologischen Schädlingsbekämpfung bei. Blühstreifen mit Pflanzen wie Dill, Koriander und Ringelblumen locken nützliche Insekten an, die Schädlinge fressen.

 

Nützlinge:

  • Marienkäfer und Florfliegen: Effektiv gegen Blattläuse.
  • Nematoden: Bekämpfen bodenlebende Schädlinge wie Trauermückenlarven.

 

Nützlingshotels und Pflanzen:

  • Nützlingshotels: Bieten Unterschlupf für nützliche Insekten.
  • Blühstreifen: Locken nützliche Insekten an, die Schädlinge fressen.

 

Effektive Pflanzenschutzmittel

Neben den natürlichen Hausmitteln wie Knoblauch- oder Brennnesselsud gibt es auch kommerzielle biologische Pflanzenschutzmittel. Neemöl, gewonnen aus den Samen des Neembaums, ist vielseitig einsetzbar und wirkt gegen eine Vielzahl von Insekten. Kieselgur, ein pulverisiertes Gestein, das aus den fossilen Überresten von Kieselalgen besteht, ist effektiv gegen Schnecken und Insekten, da es die Schutzschicht der Schädlinge zerstört und sie austrocknet.

 

Hausmittel und natürliche Präparate:

  • Knoblauch- oder Brennnesselsud: Vertreiben Insekten.
  • Neemöl: Wirksam gegen eine Vielzahl von Schädlingen.

 

Biologische Mittel:

  • Kieselgur: Wirkt gegen Schnecken und Insekten.
  • Pyrethrum: Natürliches Insektizid aus Chrysanthemen.

 

Kulturmaßnahmen

Durch Fruchtfolge und Mischkultur kann der Schädlingsdruck deutlich reduziert werden. Das jährliche Wechseln der Anbaufläche verhindert die Ansammlung spezifischer Schädlinge, die sich auf bestimmte Pflanzen spezialisiert haben. In der Mischkultur ergänzen sich verschiedene Pflanzen gegenseitig, indem sie Schädlinge abwehren oder nützliche Insekten anziehen. Ein gutes Beispiel ist die Kombination von Karotten und Zwiebeln, da Zwiebeln die Karottenfliege abwehren und umgekehrt.

 

Fruchtfolge und Mischkultur:

  • Fruchtfolge: Jährlich die Anbaufläche wechseln, um Schädlingspopulationen zu reduzieren.
  • Mischkultur: Verschiedene Pflanzen zusammenpflanzen, die sich gegenseitig schützen.

 

Bodenpflege und Mulchen:

  • Kompost und Mulch: Verbessern die Bodengesundheit und erschweren Schädlingen den Zugang.
  • Unkrautmanagement: Unkraut regelmäßig entfernen, um Schädlingen keine Verstecke zu bieten.

 

Mechanische Methoden

Mechanische Methoden bieten eine einfache, aber effektive Möglichkeit zur Schädlingsbekämpfung. Schneckenfallen können leicht mit Bier oder speziellen Lockstoffen befüllt werden, um Schnecken anzuziehen und zu fangen. Klebefallen sind nützlich gegen fliegende Insekten und können in der Nähe der betroffenen Pflanzen platziert werden. Das regelmäßige Absammeln von Schädlingen, wie Raupen oder Schnecken, ist eine arbeitsintensive, aber wirkungsvolle Methode, um die Schädlingspopulation gering zu halten.

 

Fallen und Abwehrmittel:

  • Schneckenfallen: Mit Bier oder speziellen Lockstoffen befüllen.
  • Klebefallen: Gegen fliegende Insekten wie Weiße Fliegen oder Trauermücken.

 

Handpicken und Absammeln:

  • Schädlinge absammeln: Regelmäßiges Kontrollieren und Absammeln von Schädlingen, z.B. Raupen oder Schnecken.

 

Elektronische Schutzmaßnahmen

Moderne Technologien wie Ultraschallgeräte und solarbetriebene Lichtfallen bieten innovative Lösungen zur Schädlingsabwehr. Ultraschallgeräte senden Schallwellen aus, die für Menschen unhörbar sind, aber Nagetiere und andere Schädlinge vertreiben. Solarbetriebene Lichtfallen nutzen erneuerbare Energiequellen, um Insekten anzulocken und zu fangen.

 

Ultraschall- und Lichtgeräte:

  • Ultraschallgeräte: Vertreiben Nagetiere und größere Tiere.
  • Solarbetriebene Lichtfallen: Locken und töten nachtaktive Insekten.

 

Fazit

Mit den richtigen Schutzmaßnahmen lässt sich der Obst- und Gemüsebestand effektiv vor unliebsamen Mitessern bewahren. Vogelschutz- und Laubschutznetze sind dabei einfache und wirksame Werkzeuge. Kombiniert mit weiteren Methoden wie physischen Barrieren, biologischer Schädlingsbekämpfung, Pflanzenschutzmitteln, Kulturmaßnahmen, mechanischen Methoden und modernen Technologien wird eine sichere Umgebung für die Pflanzen geschaffen und eine reiche Ernte ermöglicht.

Durch sorgfältige Planung und regelmäßige Kontrolle bleibt der Garten frei von Schädlingen und die Mühen werden mit gesundem, selbst angebautem Obst und Gemüse belohnt.

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