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Ladungssicherung: Das gilt es zu wissen!

Die richtige Ladungssicherung spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um den sicheren Transport von Materialien, Werkzeugen oder Gütern geht. Ob im privaten Bereich für Heimwerkerprojekte oder im professionellen Baugewerbe – eine korrekt gesicherte Ladung schützt nicht nur den Fahrer, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Doch worauf muss man achten, damit die Ladung nicht nur effizient, sondern auch sicher transportiert wird? Wann ist Ladungssicherung notwendig, welche Werkzeuge kommen zum Einsatz, und wie sorgt man dafür, dass die Ladung für andere gut sichtbar ist? In diesem Artikel haben wir alles Wissenswerte über die richtige Ladungssicherung zusammengefasst.

 

Wann wird Ladungssicherung benötigt?

Ladungssicherung ist immer dann erforderlich, wenn Güter transportiert werden, die sich während der Fahrt bewegen könnten. Dies betrifft nicht nur den Transport von schweren oder sperrigen Gegenständen, sondern auch kleineren Materialien. Bereits ein kurzer Stopp oder eine abrupte Lenkbewegung kann dazu führen, dass nicht gesicherte Ladung verrutscht, umfällt oder im schlimmsten Fall aus dem Fahrzeug fällt. Dies kann schwerwiegende Unfälle verursachen, für die man im Ernstfall haftbar gemacht wird.

Die rechtlichen Vorgaben sind eindeutig: Nach § 22 der Straßenverkehrsordnung (StVO) muss die Ladung so gesichert sein, dass sie auch bei plötzlichem Bremsen oder scharfen Ausweichmanövern nicht verrutscht, umkippt oder herunterfällt. Wird gegen diese Vorschriften verstoßen, drohen Bußgelder und Punkte in Flensburg. Darüber hinaus gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

 

Wo kommt Ladungssicherung zum Einsatz?

Ladungssicherung wird in vielen Bereichen des Alltags notwendig. Besonders häufig trifft man auf folgende Einsatzbereiche:

  • Transport von Baumaterialien: Transport von Baumaterialien: Ob Holz, Zementsäcke oder Fliesen – Baumaterialien können durch ihre unregelmäßige Form oder ihr Gewicht beim Transport eine Herausforderung darstellen und müssen ordnungsgemäß gesichert werden, um während des Transports nicht zu verrutschen.
  • Garten- und Landschaftsbau: Schwere Maschinen wie Rasenmäher, Laubsauger oder Baumsägen sind bei der Fahrt sicher zu verstauen, um Unfälle zu vermeiden.
  • Heimwerkerprojekte: Auch kleinere Einkäufe wie Farbeimer, Werkzeuge oder Schrauben sollten so gesichert werden, dass sie sich während der Fahrt nicht umherrollen oder umkippen.
  • Umzüge: Möbel, Kartons und andere Einrichtungsgegenstände müssen vor dem Transport sicher verstaut und gut befestigt werden, um einen sicheren Transport zu gewährleisten und Schäden zu vermeiden.

 

Welche Werkzeuge werden für die Ladungssicherung benötigt?

Für eine fachgerechte Ladungssicherung gibt es verschiedene Hilfsmittel und Werkzeuge, die je nach Art und Umfang der Ladung zum Einsatz kommen können. Hier einige der wichtigsten:

1. Zurrgurte und Spannbänder

Zurrgurte sind das A und O der Ladungssicherung. Sie helfen dabei, die Ladung fest auf der Ladefläche zu fixieren. Achten Sie darauf, Gurte mit ausreichender Belastbarkeit zu verwenden und diese korrekt zu spannen. Für leichte Ladung reichen einfache Spannbänder, für schwere Güter sollten jedoch hochwertige Zurrgurte mit Ratschenmechanismus genutzt werden.

Wer seine Zurrgurte vor Abnutzung schützen möchte, insbesondere wenn sie über scharfe oder raue Kanten geführt werden, kann zusätzlich Schutzplatten oder Gurtbandschoner aus PU (Polyurethan) nutzen. Sie verlängern die Einsatzfähigkeit der Gurte und verhindern, dass diese an der Ladung oder dem Fahrzeug beschädigt werden.

2. Spanngummis und Flachspanngummis

Spanngummis eignen sich gut für die Sicherung von kleineren und leichteren Ladungen. Durch ihre Flexibilität passen sie sich der Form der Ladung an und sind leicht zu handhaben. Flachspanngummis mit Karabinerhaken bieten durch ihre breitere Auflagefläche zusätzlichen Halt und sind ideal für flache oder empfindliche Gegenstände, da sie den Druck besser verteilen.

3. Antirutschmatten

Antirutschmatten und Transportunterlagen verhindern, dass sich die Ladung während der Fahrt auf der Ladefläche bewegt. Sie erhöhen die Reibung zwischen Ladung und Untergrund und tragen so zur Stabilität bei. Besonders auf glatten Oberflächen wie Metall oder Plastik sind sie unverzichtbar.

3. Ladungssicherungsnetze

Netze sind besonders nützlich für den Transport kleinerer Gegenstände. Sie verhindern, dass lose Teile während der Fahrt vom Fahrzeug fallen und schützen so nicht nur die Ladung, sondern auch die Umwelt und andere Verkehrsteilnehmer.

4. Spannstangen und Ladungssicherungsstangen

Diese Werkzeuge werden eingesetzt, um die Ladung gegen die Fahrzeugwände zu drücken. Sie eignen sich besonders für größere Transportfahrzeuge wie Transporter oder Anhänger. Mit Spannstangen wird die Ladung an Ort und Stelle gehalten, sodass sie auch bei ruckartigen Fahrbewegungen nicht verrutscht.

5. Kantenschoner

Kantenschoner schützen sowohl die Ladung als auch die Zurrgurte. Sie werden an scharfen oder empfindlichen Kanten der Ladung angebracht, um ein Einschneiden der Gurte und eine Beschädigung des Transportguts zu verhindern.

6. Rundschlingen

Rundschlingen sind besonders nützlich für die Sicherung schwerer und unhandlicher Gegenstände. Sie bestehen aus belastbarem Material, das auch bei großen Lasten zuverlässig hält. Ihre flexible Form passt sich der Ladung an, ohne diese zu beschädigen.

7. Hebebänder

Hebebänder werden oft im professionellen Bereich verwendet, um schwere Gegenstände wie Maschinen oder Baumaterialien zu heben und zu sichern. Sie sind flach und breit, wodurch die Last besser verteilt wird, und bieten eine hohe Tragfähigkeit.

 

Neben den klassischen Sicherungsmethoden wie Zurrgurten, Antirutschmatten und Netzen spielt auch die Kennzeichnung der Ladung eine wesentliche Rolle. Insbesondere, wenn Ladung über die Fahrzeugmaße hinausragt oder anderweitig die Verkehrssicherheit beeinträchtigen könnte, müssen zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden. In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Ladung nicht nur richtig sichern, sondern auch korrekt kennzeichnen, damit andere Verkehrsteilnehmer gewarnt sind.

 

Warum ist Kennzeichnung so wichtig?

Eine korrekte Sichtbarkeit der Ladung ist genauso wichtig wie ihre physische Sicherung. Vor allem dann, wenn Sie sperrige oder überstehende Güter transportieren, kann es für andere Verkehrsteilnehmer zu gefährlichen Situationen kommen, wenn diese Ladung nicht frühzeitig erkennbar ist. Eine fehlende oder falsche Kennzeichnung kann Unfälle verursachen, für die Sie haftbar gemacht werden können. Zudem drohen Bußgelder, wenn Sie sich nicht an die gesetzlichen Vorschriften halten.

 

Wann müssen Ladungen gekennzeichnet werden?

Die Kennzeichnung von Ladungen ist besonders dann erforderlich, wenn:

  • Die Ladung über das Fahrzeug hinaus ragt: In Deutschland darf die Ladung bis zu 1,5 Meter über die Rückseite des Fahrzeugs hinausragen. Wenn die Strecke kürzer als 100 km ist, darf die Ladung maximal 3 Meter herausragen. Eine seitliche Überbreite von mehr als 40 cm muss ebenfalls gekennzeichnet werden.
  • Die Ladung nicht komplett sichtbar ist: Besonders bei Dämmerung oder Dunkelheit ist es wichtig, dass die Ladung durch spezielle Markierungen für andere Verkehrsteilnehmer erkennbar gemacht wird.
  • Die Ladung schwer oder sperrig ist: Auch sperrige oder schwer erkennbare Ladung sollte so gekennzeichnet sein, dass keine Missverständnisse oder Gefahrensituationen entstehen.

 

Welche Kennzeichnungen sind erforderlich?

Damit die Ladung auch bei Dunkelheit, schlechtem Wetter oder in engen Verkehrsverhältnissen gut sichtbar ist, müssen spezielle Maßnahmen zur Kennzeichnung getroffen werden. Hier einige der wichtigsten Regeln und Hilfsmittel:

1. Rote Fahnen oder Schilder

Wenn die Ladung mehr als 1 Meter über das Fahrzeug hinausragt, muss sie mit einem gut sichtbaren roten Tuch oder Schild gekennzeichnet werden. Die Mindestgröße dieses Tuchs beträgt 30 x 30 cm. Diese Warnung dient dazu, nachfolgende Fahrzeuge rechtzeitig auf die Überlänge aufmerksam zu machen.

2. Warntafeln bei Dunkelheit

Wenn Sie bei schlechten Sichtverhältnissen (Dämmerung, Nebel, Dunkelheit) unterwegs sind, müssen Sie zusätzlich reflektierende Warntafeln oder Warnleuchten anbringen. Diese sorgen dafür, dass andere Verkehrsteilnehmer die Ladung auch bei schlechten Lichtverhältnissen frühzeitig erkennen können.

3. Lichtquellen

Für Transporte bei Dunkelheit sind zusätzliche Beleuchtungseinrichtungen verpflichtend, wenn die Ladung das Fahrzeugheck verdeckt. Hierbei sollten rote Lichter und Reflektoren angebracht werden, die von hinten gut sichtbar sind. Blinklichter sind ebenfalls eine gute Option, um die Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

4. Seitliche Markierungen

Wenn die Ladung mehr als 40 cm seitlich über das Fahrzeug hinausragt, ist eine seitliche Markierung erforderlich. Hier können reflektierende Aufkleber oder spezielle Warnmarkierungen genutzt werden, um den seitlichen Überstand deutlich zu kennzeichnen.

 

Weitere Tipps zur sicheren Ladungssicherung

Neben der korrekten Sicherung und Kennzeichnung der Ladung sollte man auch auf folgende Punkte achten:

  • Ladung ordnungsgemäß verstauen: Selbst kleinste Gegenstände sollten so gesichert werden, dass sie sich nicht bewegen können. Auch bei plötzlichen Bremsmanövern oder Kurvenfahrten darf sich die Ladung nicht verschieben.
  • Gewichtsverteilung: Die Ladung sollte gleichmäßig verteilt sein, um die Stabilität des Fahrzeugs zu gewährleisten. Schwere Gegenstände sollten dabei immer möglichst tief und nahe an der Fahrzeugmitte platziert werden.
  • Fahrverhalten anpassen: Ein beladenes Fahrzeug hat einen längeren Bremsweg und kann in Kurven anders reagieren. Deshalb sollte man besonders vorausschauend fahren.
  • Überladung vermeiden: Es ist wichtig, die zulässige Traglast des Fahrzeugs nicht zu überschreiten, da dies die Fahrsicherheit beeinträchtigen kann.

 

Fazit: Sichere Ladung – sicheres Fahren!

Ob beim Transport von Baumaterialien, Möbeln oder Gartengeräten – die richtige Sicherung und Kennzeichnung der Ladung ist unerlässlich, um Gefahren für sich und andere Verkehrsteilnehmer zu minimieren. Mit den passenden Werkzeugen wie Zurrgurten, Antirutschmatten und reflektierenden Kennzeichnungen kann man sicherstellen, dass die Ladung ordnungsgemäß gesichert und sichtbar ist.

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